Therapie und Ablauf
Wenn eine Verhaltenstherapie indiziert ist, werden mittels entsprechender Methoden die Ursachen des problematischen Verhaltens ermittelt. Im nächsten Schritt werden die Verhaltensänderungen erarbeitet, die notwendig sind, um das Problemverhalten zu überwinden.
Als Tiefenpsychologin betrachte ich Symptome als Ausdruck unbewusster seelischer Probleme und Konflikte. In der Therapie liegt der Fokus nicht primär auf der schnellen Beseitigung des Symptoms, sondern vielmehr darauf, eine tiefere Erklärung für die Symptome zu finden. Sobald wir das Verständnis dafür entwickelt haben, warum das Symptom entstanden ist, können wir uns darauf konzentrieren, das zugrunde liegende Thema zu bearbeiten.
Mein Behandlungsangebot umfasst unter anderem die Behandlung von:
- Ängsten und Phobien
- Anpassungsstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten nach belastenden Lebensereignissen
- Bindungsstörungen
- Borderline Persönlichkeitsstörungen
- Depressionen
- Mutismus
- Einnässen / Einkoten
- Essstörungen
- Hyperkinetische Störungen (ADHS)
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Somatoforme Störungen
- Zwänge
Diese Schwerpunkte bedeuten aber nicht, dass andere Themen ausgeschlossen sind.
Details zum Ablauf
Erstgespräch:
Wir vereinbaren zunächst ein Erstgespräch, auch als Psychotherapeutische Sprechstunde bekannt. In diesem Gespräch haben wir die Gelegenheit, uns kennenzulernen und über den Grund Ihres Kontakts zu sprechen. Zudem führen wir eine erste diagnostische Abklärung durch und erörtern mögliche Optionen für die weitere Behandlung.
Erforderliche Unterlagen:
Bitte bringen Sie zum ersten Termin Ihre elektronische Gesundheitskarte mit. Eine Überweisung ist nicht notwendig. Die Kosten für eine ambulante Psychotherapie werden von den Krankenkassen übernommen, sofern diese zur Behandlung einer psychischen Erkrankung erforderlich ist. Die Abrechnung kann über alle privaten sowie gesetzlichen Krankenkassen oder auch privat (nach GOÄ / GOP) erfolgen. Als Privatpatient_in informieren Sie sich bitte vor Beginn der Therapie bei Ihrer Kasse über die mögliche Kostenübernahme.
Weiterer Verlauf:
Wenn sich in den ersten Gesprächen zeigt, dass Psychotherapie die geeignete Hilfe ist, dienen weitere Probestunden dem besseren Kennenlernen und der Einschätzung, ob Sie und Ihr Kind sich bei mir gut aufgehoben fühlen. Diese Probestunden unterstützen auch die genauere Diagnostik und die Planung der möglichen späteren Therapie.
Antragsstellung:
Die Antragstellung für eine Psychotherapie erfolgt durch die/den Sorgeberechtigte/n für Ihr Kind (Eltern oder ggf. Vormund). Die notwendigen Antragsformulare erhalten Sie in meiner Praxis.
Behandlungsdauer:
In der Psychotherapie unterscheiden wir zwischen Kurz- und Langzeittherapien. Die Gesamtdauer der Behandlung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab.